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Heidelberg Center for American Studies lud zu einem Amerikatag ein

Podiumsdiskussion, Musikprogramm und Festvortrag zu James W.C. Pennington

Das Heidelberg Center for American Studies (HCA) beteiligte sich mit einem „Amerikatag“ am Jubiläumsprogramm zum 625-jährigen Bestehen der Universität Heidelberg. Die Veranstaltung am Freitag, 24. Juni 2011, startete mit einer Podiumsdiskussion, in der es um die Frage „The Obama Presidency – Will There Be a Second Term?“ ging. Nach einem musikalischen Intermezzo mit Jazzmusik ist das neu eingerichtete „James W.C. Pennington Distinguished Fellowship“ der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Der „Amerikatag“ mit Nachmittags- und Abendveranstaltungen fand im Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Hauptstraße 120, statt.

An der deutsch- und englischsprachigen Podiumsdiskussion zum Auftakt des Amerikatages wirkten die Journalistin Heather De Lisle (Berlin), der Politikwissenschaftler Patrick Roberts (HCA und Washington, D.C.) sowie der Autor und HCA-Absolvent Styles Sass (Stuttgart) mit. Die Moderation übernahm Martin Thunert vom Heidelberg Center for American Studies. Das anschließende Musikprogramm wurde von dem Duo Eva Mayerhofer (Gesang) und Christian Eckert (Gitarre) gestaltet. Im Festvortrag zur Vorstellung des neuen Forschungsstipendiums sprach Prof. Dr. Manisha Sinha von der University of Massachusetts in Amherst (USA) über „James W.C. Pennington and Transatlantic Abolitionism“.

Das Heidelberg Center for American Studies und die Theologische Fakultät der Universität Heidelberg erinnern mit dem neuen Forschungsstipendium an den amerikanischen Pastor James W.C. Pennington (1809 bis 1870), der als erster Afroamerikaner die Ehrendoktorwürde einer europäischen Universität erhielt. 1849 verlieh ihm die Ruperto Carola diese höchste akademische Ehrung in der Theologie. Das Pennington-Fellowship will jungen Wissenschaftlern einjährige Forschungsaufenthalte in Heidelberg ermöglichen. Ihre Forschungsarbeiten sollen sich mit Themen wie Sklaverei, Religion, Bildung oder Frieden in der amerikanischen Geschichte oder den transatlantischen Beziehungen beschäftigen, die in engem inhaltlichen Zusammenhang mit Penningtons Arbeit stehen.

Das Heidelberg Center for American Studies wurde im Jahr 2003 gegründet. An dem multidisziplinären Zentrum werden historische, kulturelle, wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklungen in den USA erforscht und analysiert. Das HCA fördert zudem den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und trägt zur Schaffung transatlantischer Netzwerke bei. Informationen zum Zentrum können unter der Adresse www.hca.uni-heidelberg.de abgerufen werden.

Kontakt:
Dr. Anja Schüler
Heidelberg Center for American Studies
Telefon (06221) 54-3879
aschueler@hca.uni-heidelberg.de

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Letzte Änderung: 24.10.2011
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